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Umbruch bei Rapid Wien? Präsident Bruckner und Peschek sollen vor Rücktritt stehen

Martin Bruckner - Präsident von Rapid Wien - könnte ebenso wie Wirtschaftsgeschäftsführer Christoph Peschek zurücktreten.
Martin Bruckner - Präsident von Rapid Wien - könnte ebenso wie Wirtschaftsgeschäftsführer Christoph Peschek zurücktreten. ©APA/HERBERT PFARRHOFER (Symbolbild)
Umbruch bei Fußball-Bundesligist Rapid Wien? Club-Präsident Martin Bruckner und Wirtschaftsgeschäftsführer Christoph Peschek stehen vor dem Rücktritt, so die Online-Portale der "Kronenzeitung" und von "Österreich".
Blamage für Rapid
Stimmen zu Rapid-Vaduz

Das blamable Ausscheiden von Rapid Wien gegen Vaduz hallt offenbar nach. Laut den Online-Portalen der "Kronenzeitung", von "Österreich" und dem "Kurier" steht der Kreis um Club-Präsident Martin Bruckner sowie auch Wirtschaftsgeschäftsführer Christoph Peschek vor dem Rücktritt. Demnach könnte das gesamte Präsidium des Fußball-Bundesligisten seinen Hut nehmen. Rapid wollte am Freitag dazu keine Stellungnahme abgeben.

Rapid Wien: Rücktritt von Präsident Bruckner und Peschek?

Teile der organisierten Fanszene forderten nach dem Europacup-Ausscheiden am Donnerstag die Absetzung des Vorstands. Dessen Ranghöchster, Bruckner, hatte sich erst vor kurzem (als einziger Kandidat) zur Wiederwahl im November aufstellen lassen. Der frühere Finanzreferent war 2019 zum Präsidenten gewählt worden. Peschek stellte ab 2015 als Geschäftsführer Wirtschaft alljährlich das zweitgrößte Budget hinter Salzburg zusammen.

Barisic stärkte Rapid-Wien-Trainer Feldhofer den Rücken

Eine Trainerdiskussion versuchten die Verantwortlichen am Freitag indes zu verhindern. Sport-Geschäftsführer Zoran Barisic stärkte Coach Ferdinand Feldhofer demonstrativ den Rücken. "Wir wissen, Rapid ist ein sehr emotionaler Club, ein sehr explosives Pflaster. Da ist es schon wichtig, die richtigen Schlüsse zu ziehen, aber auch Ruhe zu bewahren", sagte Barisic.

Suche nach Sündenböcken mit Rapid-Wien-Präsidium

Nichtsdestoweniger brodelt es in Hütteldorf, wie sie Szenen von aufgebrachten Fans nach Spielende zeigten. Bis weit über Mitternacht wurde da mit dem Präsidium die Suche nach möglichen Sündenböcken betrieben.

(APA/Red)

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