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Kocher zu Impfpflicht: Keine Konsequenzen für Ungeimpfte am Arbeitsplatz

Kocher ist für die Beibehaltung der 3G-Regel.
Kocher ist für die Beibehaltung der 3G-Regel. ©APA/HERBERT NEUBAUER
Laut Arbeitsminister Martin Kocher soll die Impfpflicht keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen nach sich ziehen. Köcher würde gerne die 3G-Regelung am Arbeitsplatz zusätzlich zur Impfpflicht beibehalten.
Strafen für Ungeimpfte stehen fest

Die geplante Impfpflicht wird laut Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) "aller Voraussicht nach keine ganz spezifischen arbeitsrechtlichen Konsequenzen" haben. Es werde Verwaltungsstrafen geben, betonte Kocher am Montag vor einem Treffen mit seinen EU-Amtskollegen in Brüssel. Es handle sich dabei um eine "generelle Impfpflicht", die sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer gültig sei.

Kocher will 3G-Regel trotz Impfpflicht beibehalten

Kocher will zudem über die Weiterführung der 3G-Regelung am Arbeitsplatz trotz Impfpflicht diskutieren. Es gebe schlussendlich auch Menschen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können, sagte der Arbeitsminister. Die Impfpflicht soll ab 1. Februar 2022 gelten. Für diese Woche wird der Gesetzesentwurf dazu erwartet.

(APA/red)

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