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Kobe Bryant gestorben: Neue Details zum Hubschrauberabsturz

Neben Kobe Bryant starben noch acht weitere Personen bei dem Hubschrauberabsturz.
Neben Kobe Bryant starben noch acht weitere Personen bei dem Hubschrauberabsturz. ©AFP
Basketball-Star Kobe Bryant und acht weitere Personen starben am Sonntag bei einem Hubschrauberabsturz in Calabasas, Kalifornien.
Kobe Bryant bei Hubschrauberabsturz gestorben
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Auch Tochter gestorben

Der langjährige Basketball-Trainer des Orange Coast College, John Altobelli (56), gehört zu den tödlich verunglückten Insassen des Hubschraubers, bei dessen Absturz Superstar Kobe Bryant am Sonntag ums Leben kam. Zu den neun Passagieren, die alle ums Leben kamen, zählten nach Angaben von Altobellis jüngerem Bruder Toni bei der Nachrichtenagentur AP auch die Frau des College-Coaches, Keri, und die gemeinsame Tochter Alyssa. Auch Bryants 13-jährige Tochter Gianna starb bei dem Unglück. Die beiden Mädchen spielten im gleichen Basketball-Team.

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Bestätigung durch Bürgermeister

Der Hubschrauber war am Sonntag in der Nähe von Los Angeles abgestürzt. Der Bürgermeister von Los Angeles, Eric Garcetti, hatte bestätigt, dass Bryant und seine Tochter zu den Opfern gehören. Die Polizei nannte zunächst keine Namen.

Unfallursache

Wie Blick.ch berichtet, sei der Helikopter des Ex-Basketballers um kurz nach 9 Uhr vom John Wayne Airport in Orange County gestartet. Um 9.40 Uhr habe er dann plötzlich die Richtung geändert, stieg auf etwa 700 Meter auf und dann in kurzer Zeit wieder ab. Gut zwei Minuten später erfolgte der letzte Funkspruch mit den Fluglotsen, welche den Piloten warnten, dass er zu tief fliege. Um 9.45 Uhr krachte der Helikopter auf etwa 670 Meter Höhe in eine Bergkuppe.

Der Helikopter sei vor dem Absturz mehrere Minuten im Kreis geflogen, da dichter Nebel herrschte.

Im Internet kursiert bereits ein Video des Absturzes. Die Echtheit konnte bislang noch nicht bestätigt werden - VOL.AT hat sich entschieden das Video nicht zu verwenden.

(APA/Red)

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