Gegen 13 Uhr wurde eine hölzerne Zwischendecke im Keller eines Mehrparteienhauses in der Panikengasse (aus dem 19. bzw. 20 Jahrhundert) entfernt. Dabei fielen mehrere bereits skelettierte Knochteile in unterschiedlichen Größen herab. Prinzipiell sind die Knochen eher klein, sie könnten entweder von einem Tier oder einem Kind stammen. Eine gerichtliche Untersuchung soll klären, ob es sich dabei um menschliche oder tierische Knochen handelt.
Knochenfund in Kellerdecke eines Ottakringer Altbaus
Vor einigen Jahren war im Keller eine Zwischendecke eingezogen worden, der Raum wurde seither als Waschküche verwendet. Die Decke hatte allerdings eine kleine Öffnung (etwa 50 x 50 cm), in die man auch von der Straße gelangen konnte. Laut Polizei könnte es sein, dass ein Tier dort verendet ist, es sei aber auch nicht auszuschließen, dass es sich um menschliche Knochenteile handelt.