"Knochenbrecher" - wenn die Schulmedizin dem Tier nicht mehr weiterhilft

Ohne medizinische Instrumente geht Gerd Groon seine Arbeit an. Alles, was er dazu braucht, sind seine Hände.
Ungewöhnliche Behandlung
Einen "kleinen Klipser im Getriebe" nennt Gerd Groon es, wenn er verschiedenste Körperstellen eines Pferdes zum Knacksen bringt. Bei den Beinen und dem Rücken tastet er sich voran und untersucht das Tier auf Verspannungen. Meist sind es Blockaden bei den Bändern, die es zu lösen gilt.
Ein kurzes Ziehen am Bein oder am Schweif und schon sind die Verspannungen gelöst. Bei Letzterem bringt es den Wirbel wieder in die richtige Position. Die Wirkung: Das Pferd entspannt sich. Laut der Besitzerin sieht man eine langfristige Verbesserung. Das Pferd sei nicht mehr bockig nach der ungewöhnlichen Behandlung.
Methode findet Anklang
Die Behandlung findet aber nicht nur bei Pferdebesitzern bzw. Tierbesitzern Anklang, denn auch Menschen lassen sich gerne vom "Knochenbrecher" behandeln.
(Red.)