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Knapp 4.000 Coronavirus-Fälle in Österreich bestätigt

Die bestätigten Corona-Fälle stiegen am Montagnachmittag stark an.
Die bestätigten Corona-Fälle stiegen am Montagnachmittag stark an. ©APA/ERWIN SCHERIAU
Mit Stand 15.00 Uhr wurden in Österreich am Montag insgesamt 3.924 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Die meisten Todesopfer sind in Wien zu beklagen.
Karte zeigt Infektionen in Österreich

Die Gesamtzahl an positiven SARS-CoV-2-Tests ist am Montag um 20,3 Prozent gestiegen, womit die bestätigten Infektionen in 24 Stunden von 3.244 auf 3.924 angewachsen sind, wie aus den um 15.00 Uhr publizierten Daten des Gesundheitsministeriums hervorgeht. Die Zahl der Testungen ist laut dem Ressort in vergangenen Tagen kontinuierlich in die Höhe gegangen.

Trend bei Covid-19-Neuinfektionen leicht gestiegen

Am Sonntag lag der 24-Stunden-Wert bei noch bei 15,3 Prozent, wobei zu berücksichtigen ist, dass es zu Schwankungen bei der Anzahl an Verdachtsfällen kommen kann. Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) kündigte an, die Tests in den kommenden Wochen weiter massiv zu erhöhen. Bereits im Laufe der vergangenen Woche wurde die Testkapazität von 1.000 bis 1.500 Testungen pro Tag in zehn Labors auf derzeit etwa 2.000 bis 4.000 Tests pro Tag in 20 Labors verdoppelt.

Durch die Ausweitung der Kapazitäten für die Untersuchungen werde man auch Spitalspersonal etc. in Zukunft regelmäßig testen können, kündigte Anschober gestern, Sonntag, an. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner forderte flächendeckende Testungen. Solche werden laut Fachbeirat aber nicht als sinnvoll bewertet und sind "auch aufgrund der Ressourcen nicht umsetzbar", erläuterte der Ressortchef auf Anfrage der APA.

Die aktuellen 3.924 positiven Ergebnisse (Stand: 15.00 Uhr) teilen sich nach Bundesländern folgendermaßen auf: Burgenland (71), Kärnten (122), Niederösterreich (564), Oberösterreich (707), Salzburg (372), Steiermark (486), Tirol (803), Vorarlberg (323), Wien (476).

Coronavirus forderte bislanag 21 Todesopfer

21 Menschen sind bisher gestorben: Die meisten Todesopfer waren in Wien mit elf zu beklagen. Die weiteren zehn Opfer verteilen sich auf die übrigen Bundesländer wie folgt: Steiermark (4), Burgenland (1), Kärnten (1), Niederösterreich (1), Oberösterreich (2), Tirol (1).

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(APA/Red)

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