Klinisch praktisches Jahr bringt 1.400 Mediziner mehr

Ab Montag stehen 1.400 Mediziner mehr zur Verfügung.
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Am Montag starten 1.400 angehende Mediziner ihr klinisch praktisches Jahr. Sie sollen unter anderem Ausfälle durch das Coronavirus kompensieren.
Am Montag beginnt für rund 1.400 Medizin-Studenten der dritte, abschließende Teil ihres Klinischen Praxisjahres (KPJ). Damit kommt Verstärkung für die Mediziner in den Spitälern, wie die Ärztekammer am Sonntag betont hat. "Ich bin froh, dass hier zusätzliche, fast fertige Mediziner da sein werden, um uns in dieser schweren Zeiten zu helfen", so Ärztekammer-Vizepräsident Harald Mayer.
Angehende Mediziner sollen Ausfälle kompensieren
Das KPJ steht am Ende des Studiums: Hier sollen die angehenden Mediziner im letzten Studienjahr praktische Fertigkeiten erlernen und theoretisches Wissen in der Praxis anwenden. Vielfach sind die Studierenden dabei im Routinebetrieb aktiv. In der aktuellen Krise sollen sie auch teilweise Ausfälle von Medizinern kompensieren können.

(APA/Red)