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Klimawandel: So will Wien für Abkühlung sorgen

Die sogenannten "Sommerspritzer" schaffen nur kurz Abkühlung.
Die sogenannten "Sommerspritzer" schaffen nur kurz Abkühlung. ©APA/HERBERT NEUBAUER
Laut Studien wird die Erderwärmung Wien am härtesten von allen europäischen Großstädten treffen. Die Stadt versucht nun mit unterschiedlichen Maßnahmen dem Klimawandel zu begegnen.

Die Nebelduschen an heißen Sommertagen sorgen in Wien zwar für Abkühlung - auf lange Zeit betrachtet können sie den Klimawandel aber nicht entgegenwirken. Die Stadt plant daher nachhaltige Projekte, um die Straßen und Häuser zu kühlen.

Kühle Meile in Wien-Neubau

Bis 2050 könnte es in Wien laut Studie um acht Grad wärmer werden. Die Stadt Wien versucht mit Begrünung dem Klimawandel entgegenzuwirken. Ein Beispiel ist die kühle Meile Zieglergasse, die auch auf die Straßen in der Umgebung ausgeweitet werden soll. Acht Millionen Euro sollen in die Begrünung des 7. Bezirks investiert werden.

Längerfristig sollen Verbote helfen. So soll es in Neubauten etwa nicht mehr erlaubt sein, Heizungen mit Gas und Öl einzubauen. Damit sollen insgesamt 80 Prozent aller neu errichteten Wohnungen mit alternativen Energieträgern versorgt werden.

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