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Klimaschutzministerium fördert 25.000 private Photovoltaikanlagen

25.000 Anträge für Photovoltaikanlagen wurden genehmigt.
25.000 Anträge für Photovoltaikanlagen wurden genehmigt. ©APA/ROBERT JAEGER (Symbolbild)
Im Rahmen der vierten Runde der Photovoltaik-Förderung wurden etwa 25.000 Anträge vom Klimaschutzministerium genehmigt. Diese Anträge stammen ausschließlich von Privatpersonen und belaufen sich auf ein Gesamtvolumen von rund 80 Millionen Euro.
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Zusätzlich zu den 25.000 Anträgen wurden im vierten Förderaufruf etwa 6.500 Anträge für größere Solarkraftwerke, wie beispielsweise auf Produktionshallen, gestellt. In diesen Kategorien erfolgt die Förderung nach einem Bieterverfahren, wobei diejenigen Anlagen den Zuschlag erhalten, die den geringsten Förderbedarf haben. Die OeMAG, das Unternehmen zur Abwicklung von Ökostromförderungen in Österreich, zieht eine positive Bilanz der Fotovoltaik-Förderung.

Umsatzsteuer auf kleinere Photovoltaikanlagen soll abgeschafft werden

In diesem Jahr wurden über 90.000 Investitionsförderverträge für Photovoltaik abgeschlossen, verglichen mit rund 66.000 Verträgen im Vorjahr. Die Regierung plant, die Umsatzsteuer für Photovoltaik-Anlagen (für kleinere Anlagen) für die Jahre 2024 und 2025 auszusetzen. Zudem sollen komplizierte Online-Anträge dann der Vergangenheit angehören: Für Privatpersonen wird ab dann überhaupt kein Antrag mehr erforderlich sein, wie das Ministerium in der Aussendung am Freitag mitteilte.

(APA/Red)

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