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Klima-Kleber blockieren Arlbergstraße

Klima-Aktivisten klebten sich am Donnerstag auf die Arlbergstraße-
Klima-Aktivisten klebten sich am Donnerstag auf die Arlbergstraße- ©VOL.AT/Hofmeister, Letzte Generation
Demonstrierende der "Letzten Generation" haben sich Donnerstagfrüh ein höher gelegenes Ziel als üblich für ihren Klimaprotest ausgesucht.
Klima-Protest auf der Arlbergstraße
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Sie klebten sich rund eine Stunde lang auf der Arlberg Bundesstraße bei St. Anton fest - dies führte zur Sperre der Verbindung zwischen Tirol und Vorarlberg. Auf Vorarlberger Seite wurde die Arlberg Schnellstraße (S16) beim Langener Tunnel gesperrt. Der Arlbergtunnel wird seit Montag saniert.

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Wie Polizeipressesprecher Stefan Eder der APA sagte, waren insgesamt sieben Aktivistinnen und Aktivisten an der Aktion beteiligt. Gegen 8.30 Uhr begann die Sperre, die zu Stauungen auf beiden Seiten des Arlbergs geführt hatte. Durch die Sperre der S16 war auch der Arlbergpass - die momentane Ausweichroute für den Arlbergtunnel - nicht befahrbar. Um 9.30 Uhr verließen die Demonstrierenden die Straße freiwillig wieder, seither sei die Route wieder frei befahrbar, berichtete Eder.

"Aufgrund der aktuellen Sperre des Arlbergtunnel herrscht hier seit Montag besonders starke Verkehrsbelastung", hieß es in einer Aussendung der Protestgruppe. Sie sprachen sich unter anderem für ein Tempolimit von 100 km/h auf Österreichs Autobahnen aus.

Klimaprotest in Lustenau

Erst am Mittwoch klebten sich mehrere Aktivisten auf der Grenzbrücke zwischen Au und Lustenau festgeklebt und so den Frühverkehr zum Erliegen gebracht.

(APA/VOL.AT)

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