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Klien war der beste "Bulle"

Vier Tage lang testen die Formel-1-Teams (mit Ausnahme von MF 1 Racing) in Barcelona - und bei allen Rennställen wird mit Hochdruck auf den nächsten Grand Prix in elf Tagen in Imola hingearbeitet.

Auch bei Red Bull, das zuletzt im Rennen mit Reifenabstimmung zu kämpfen hatte. Christian Klien war auf Rang fünf zwar Schnellster aus dem Red-Bull-Trio vor Neel Jani (Toro Rosso) und David Coulthard (RB), aber er hatte auch genug Probleme zu bewältigen. Einmal landete er neben der Strecke, einmal ging sein Motor hoch.

In der Fachzeitschrift “Motorsport aktuell” nahm Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz erneut zur Fahrersituation Stellung: “Wenn das erste Auto von Adrian Newey fährt, brauchen wir auch einen der schnellsten Fahrer. Wenn wir dann noch einen haltbaren Ferrari-Motor bekommen, der einer der stärksten sein muss, darf der Fahrer nicht das schwächste Glied in der Kette sein.” Festlegen wollte sich Mateschitz nicht – aber Klien müsse zumindest genauso schnell sein wie Coulthard. „Und der Maßstab ist das Rennen.”

Nach dem Knatsch in Melbourne zwischen Coulthard und Scott Speed um Rang acht ruft Mateschitz zum Friedensgipfel. In Salzburg sollen die Briten (Red Bull) und Italiener (Toro Rosso) die Friedenspfeife rauchen: “Grundsätzlich müsste zwischen den Teams Verständnis herrschen.”

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