Klien schnellster Red-Bull-Pilot

Der Vorarlberger drehte in Katalonien 46 Runden und war mit seiner Bestzeit von 1:14,982 Minuten schneller als seine Teamkollegen David Coulthard (1:15,094) und Vitantonio Liuzzi (1:15,656). Dabei war Klien zwischenzeitlich von einem Motorschaden gebremst worden.

Am Freitag wird Red Bull Racing den zweiten Piloten für den Saisonauftakt am 6. März in Australien neben Fixstarter Coulthard bekannt gegeben, mit seinen Testzeiten hat der Österreicher noch einmal eine echte Empfehlung in Richtung der Teambosse abgegeben. Für Christian Klien ist klar: “Ich gehe davon aus, dass ich den Rennsitz habe und in Melbourne am Start stehen werde.” Der Hohenemser begründet seine Vorteile gegenüber Liuzzi: “Wenn wir gemeinsam auf der Strecke gefahren sind, war ich immer der Schnellere. Die anderen Vergleiche sind nicht zulässig. Meine Zeiten waren auch konstanter, ich habe davon profitiert, bereits ein Jahr Formel-1-Erfahrung zu besitzen.”

Laut Red-Bull-Angaben brachten die Tests in Barcelona “eine positive Bestätigung der ersten Eindrücke von Jerez”. “Wir können sehr zufrieden mit den Tests in Spanien sein. Der RB1 erwies sich als zuverlässig und technisch ausgereift. Der Motorschaden war zwar unerfreulich, ist aber bei dem Stand der Tests letztlich sogar unvermeidlich. Besser jetzt, als an einem Grand-Prix-Wochenende. Wann sonst, wenn nicht bei den Tests kannst du die Grenzen des Motors ausreizen. Alles in allem können wir sehr zuversichtlich nach Australien gehen”, meinte Günther Steiner, der Technische Direktor von Red Bull Racing.

Donnerstag-Ergebnisse von Testfahrten in Barcelona:

1. Pedro de la Rosa (ESP) McLaren 1:14,542 Minuten – weiters: 5. Christian Klien (AUT) Red Bull Racing 1:14,982 – 7. David Coulthard (GBR) Red Bull Racing 1:15,094 – 9. Vitantonio Liuzzi (ITA) Red Bull Racing 1:15,656

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