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Klien musste vor "Larry" weichen

Die Formel-1-Piloten von Red Bull sind von den Folgen des Zyklons "Larry" ereilt worden. Weil der Sturm den Nordosten Australiens verwüstet hatte, mussten Christian Klien und Co. nach Surfers Paradiese ausweichen.

Klien war nach dem Malaysia-Rennen nach Australien geflogen, um sich auf den nächsten Grand Prix am 2. April in Melbourne vorzubereiten. Er musste aber das geplante Trainingslager in Cairns absagen. Aber auch im südlicher liegenden Ersatzort Surfers Paradise (bei Gold Coast) herrschen freilich nicht immer “paradiesische” Verhältnisse. Deutlich mehr Wolken als sonst um diese Jahreszeit und zeitweiliger Regen begleiten das Freiluft-Training. Von Schäden blieb der traditionelle Urlaubsort an der australischen Ostküste aber verschont.

Klien, Robert Doornbos sowie die Toro-Rosso-Piloten Tonio Liuzzi, Scott Speed und Neel Jani bereiten sich derzeit in Queensland gemeinsam mit Trainer James Milligan auf das nächste Rennen vor. Neben dem Konditionstraining sorgen Surfen, Karten spielen und Paintball für eine Auflockerung des Trainingsprogramms.

Nur Kliens Teamkollege David Coulthard ist wegen gleichzeitiger Testfahrten in Valencia/Spanien nicht mit von der Partie. Obwohl auch diese Tests im neuen RB2-Chassis von einigen technischen Problemen begleitet waren, sprach Chef-Testingenieur Ian Morgan von den “besten Testfahrten, die wir bisher überhaupt hatten”. Red Bull Racing hatte im Winter wegen diverser Probleme bekanntlich nicht einmal die Hälfte des geplanten Programms durchgebracht.

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