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Klien im freien Training Fünfter

Der österreichische Formel 1-Pilot Christian Klien hat das zweite freie Training zum Grand Prix von Spanien in Barcelona am Freitag unmittelbar hinter Alexander Wurz auf dem fünften Rang beendet.

Der Vorarlberger Red-Bull-Pilot erreichte in 1:17,086 damit die zweitbeste Zeit aller fix gesetzten Piloten, nur Weltmeister Fernando Alonso klassierte sich als Dritter vor Klien. Als Schnellster der zweiten Session fuhr in 1:16,533 Minuten der Honda-Testfahrer Anthony Davidson (GBR) über die Ziellinie, Red-Bull-Testpilot Robert Doornboos (NED) wurde Zweiter.

Von den übrigen Spitzenfahrern kam Michael Schumacher auf den sechsten Platz und präsentierte sich damit auch in Spanien als schärfster Alonso-Konkurrent. Schon in der ersten Trainings-Session am Vormittag hatten sich die beiden Ferrari-Piloten in Szene gesetzt. Felipe Massa fuhr in 1:15,796 Min. Bestzeit, Teamkollege Schumacher folgte mit einem Rückstand von 0,303 Sekunden auf Rang zwei. Beide waren mit neuen Motoren gestartet.

Von den beiden österreichischen Piloten fuhr Williams-Testfahrer Alexander Wurz auch auf dem “Circuit de Catalunya“ in die vorderen Ränge und klassierte sich in der ersten Session an der dritten Stelle (1:16,125). “Wir haben alles abgedeckt und genügend Informationen gesammelt“, versicherte der Niederösterreicher.

Klien hatte am Vormittag ebenso wie Teamkollege David Coulthard, der am Nachmittag nur 20. wurde, keine gemessene Runde absolviert. In der zweiten Session ließ sich der Vorarlberger die haltlosen Gerüchte, wonach er nach diesem Wochenende von Doornboos abgelöst werde, nicht anmerken. Die beiden Toro-Rosso-Fahrer Scott Speed und Vitantonio Liuzzi waren am Vormittag nur kurz auf der Strecke, am Nachmittag belegten sie die Ränge 23 und 24.

Teuer kam der Freitag WM-Leader und Lokalmatador Alonso zu stehen. Nachdem der Spanier in der Boxengasse zu schnell unterwegs war, wurde er mit einer Geldstrafe von 2.000 Dollar belegt. Dennoch will der 24-jährige Asturier nach zwei Niederlagen gegen Schumacher in Imola und am Nürburgring bei seinem Heimrennen zurückschlagen: “Es macht Spaß, Michael zu besiegen.“

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