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Klien bei Testfahrt auf Rang vier

Regen am Morgen in Jerez de la Frontera, da kam die zweite Testserie der Formel 1 für die neue Saison nur schwer in die Gänge. Als es dann auftrocknete, stürzte man sich bei Honda wieder in die Arbeit.

Im Mittelpunkt: die neuen Bridgestone-Reifen. Und Christian Klien gewöhnte sich dabei weiter an sein neues Team und sein neues Gefährt, durfte richtig Gas geben – was ihm am Ende den vierten Rang einbrachte. Er lag mit seinem RA 106 genau 0,932 Sekunden hinter der Spitze. James Rossiter, der mit 103 die meisten Runden zurücklegte, saß im zweiten Honda RA106 und wurde Achter. Rubens Barrichello wird heute ins Steuer greifen und den Boliden von Rossiter übernehmen.

Felipe Massa fuhr im Ferrari in 1:19.462 Minuten die Tagesbestzeit, gefolgt von Testfahrer Luca Badoer, wobei sich der Italiener einen Dreher leistete. McLaren-Mercedes-Pilot Lewis Hamilton kam auf den dritten Rang.

Hamilton lag nach 79 Runden als Dritter bereits 0,783 Sekunden hinter der Bestzeit, während Pedro de la Rosa nicht über Rang sieben hinauskam. Insgesamt aber lagen die Zeiten im Mittelfeld sehr eng beieinander. Zwischen Rang drei und Rang 14 bestand lediglich ein Unterschied von einer Sekunde. Seine Premiere gab Kohei Hirate, der Japaner kommt aus dem Toyota-Nachwuchsprogramm. Er beendete den Debüttag 1,962 zurück auf Rang 15. Er war damit knapp schneller als Tonio Liuzzi im Toro-Rosso, das Schlusslicht bildete diesmal Sebastian Vettel im BMW-Sauber.

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