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Kletterer nach siebenstündiger Rettungsaktion in Sicherheit

Die beiden Kletterer konnten bei einer siebenstündigen Rettungsaktion gerettet werden. / Symbolbild
Die beiden Kletterer konnten bei einer siebenstündigen Rettungsaktion gerettet werden. / Symbolbild ©APA/BERGRETTUNG MÜRZZUSCHLAG
Auf ihrer Tour konnten zwei Kletterer aus Hollabrunn auf einem Steig im "Großen Höllental" auf der Rax nicht mehr weiter. Sie mussten in der Nacht auf Mittwoch während einer siebenstündigen Rettungsaktion in Sicherheit gebracht werden.

Der 58-Jährige und die 25-Jährige waren laut Bergrettung Reichenau Dienstagmorgen zu einer Tour aufgebrochen. In einer steilen Felsrinne konnte das Paar nicht mehr weiter. Das Duo war über den Teufelsbadstubensteig im Bezirk Neunkirchen aufgestiegen und wollte am Nachmittag über den Alpenvereinssteig absteigen.

Im oberen Wandteil entschlossen sich die beiden, den Gustav-Jahn-Steig weiterzugehen und sich später zum Wandfuß abzuseilen. Nach dem Abziehen des Seils steckten die Kletterer fest. Der Felsabbruch unter ihnen war zu hoch und retour war der Aufstieg zu schwierig, hieß es in der Aussendung.

Kletterer wurden mit Seilsicherung gerettet

Um 21:00 Uhr verständigten die Kletterer die Bergrettung Reichenau. Fast zeitgleich gelangten ein Trupp von oben und ein zweiter von unten über den Alpenvereinssteig zu dem Paar. In einer aufwendigen Aktion wurden die Niederösterreicher mittels Seilsicherung gerettet und über den Klettersteig Gaisloch ins Weichtalhaus begleitet. 13 Männer der Bergrettung standen bis 4:00 Uhr im Einsatz.

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