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"Kleinwalsertal darf nicht im Stich gelassen werden"

Bitschi fordert eine Sonderregelung für das Kleinwalsertal.
Bitschi fordert eine Sonderregelung für das Kleinwalsertal. ©Steurer
FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi fordert nach der Reisewarnung für Vorarlberg eine Sonderregelung für das Kleinwalsertal.
Reisewarnung: "Alarmstufe rot" für Gewerbe und Handwerk

Das Kleinwalsertal war bereits im Frühjahr von der Grenzschließung nach Deutschland besonders stark betroffen. Mit der nunmehr von den deutschen Nachbarn ausgesprochenen Reisewarnung für Vorarlberg wird das Tal erneut besonders hart getroffen. "Die deutsche Reisewarnung gleicht für die Talschaft einem erneuten Lockdown. Das Kleinwalsertal darf in dieser schwierigen Lage nicht im Stich gelassen werde. Es braucht eine rasche Sonderregelung, ansonsten stehen viele im Kleinwalsertal vor dem wirtschaftlichen Aus", betont der FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi.

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Bitschi appelliert an die Bundesregierung, hier sofort tätig zu werden und mit Deutschland eine Sonderregelung für das Kleinwalsertal zu schaffen. "PR-Besuche, wie von Bundeskanzler Kurz und Landeshauptmann Wallner im Frühjahr, helfen den Bürgern im Kleinwalsertal nichts. Die Menschen erwarten sich, dass die allen bekannte geografische Ausnahmesituation auch in entsprechenden bilateralen Abkommen endlich entsprechend berücksichtigt wird. Das Kleinwalsertal gehört aufgrund seiner besonderen Lage zum Wirtschaftsgebiet der Bundesrepublik Deutschland. Dieser Tatsache muss vertraglich endlich Rechnung getragen werden, damit nicht eine ganze Talschaft wirtschaftlich benachteiligt wird", so der FPÖ-Landesobmann.

(Red.)

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