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Kleinflugzeug am Säntis abgestürzt: Neue Details

©Kantonspolizei St. Gallen
Nach bisherigen Erkenntnissen startete das Flugzeug mit rund zehn Sitzplätzen kurz nach  11 Uhr in Siegen, im Norden von Deutschland.
Bilder vom Flugzeugabsturz
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Wrackteile nach Kleinflugzeug-Absturz gefunden

Am Mittwoch (30.03.2022), kurz nach 13:35 Uhr, hat die Kantonspolizei St. Gallen die Meldung von einem möglicherweise vermissten Kleinflugzeug im Bereich Säntis erhalten. Wrackteile wurden am frühen Abend in sehr unwegsamen Gelände durch Helikopter der Armee und der Rega gefunden.

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Die Ermittlungen über den Absturz des Kleinflugzeuges wurden in der Nacht und am heutigen Morgen weitergeführt. Nach bisherigen Erkenntnissen startete das Flugzeug, eine Cesna 208 Carawan mit rund zehn Sitzplätzen, kurz nach  11 Uhr in Siegen, im Norden von Deutschland. Der Pilot war mutmasslich alleine unterwegs in Richtung Toskana. Beim Piloten handelt es sich um einen 63-jährigen Italiener mit Wohnsitz in Italien. Er gilt weiterhin als vermisst.

©Kantonspolizei St. Gallen

Bundesanwaltschaft führt Untersuchung durch

Der Einsatz wurde von der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden aufgrund der Örtlichkeit der Absturzstelle (Kanton St.Gallen) durch die Kantonspolizei St. Gallen übernommen. Im Einsatz stehen nun, nebst mehreren Patrouillen und diversen Fachspezialisten, wie Drohnenpiloten, Ermittler und Führungsunterstützer, der Kantonspolizei St.Gallen, die Alpine Einsatzgruppe der Kantonspolizei St.Gallen sowie die Alpine Rettung Ostschweiz mit Fachspezialisten Helikopter. Wie bei Flugunfällen üblich, wird die Untersuchung unter der Leitung der Bundesanwaltschaft geführt. Die Unfallursachenermittlung obliegt der SUST (Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle).

(VOL.AT)

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