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Kleiner Bon, große Hilfe – bei Hofer und SPAR und bald auch bei Sutterlüty

Hofer führt neues Pfandsystem-Feature ein.
Hofer führt neues Pfandsystem-Feature ein. ©Hofer
Hofer hat sein Pfand-System jetzt in ganz Österreich umgestellt: In allen Filialen können Kunden nun direkt am Automaten wählen, ob sie den Pfandbon wie gewohnt einlösen oder einer sozialen Organisation zukommen lassen.

Hofer hat sein Rückgabesystem für Pfandartikel angepasst. Kunden können nun an allen Pfandautomaten in den österreichischen Filialen entscheiden, ob sie den Bon wie gewohnt einlösen oder für einen guten Zweck zur Verfügung stellen. Das ist ja auch schon in

Kooperation mit Hilfsorganisationen

Im Rahmen der Nachhaltigkeitsinitiative „Heute für Morgen“ arbeitet Hofer mit dem Österreichischen Roten Kreuz und der Österreichischen Kinderkrebshilfe zusammen. Die neue Option soll soziales Engagement im Alltag erleichtern.

Automaten direkt am Eingang

Die Pfandautomaten befinden sich direkt bei den Eingängen der Filialen. So ist die Rückgabe vor dem Einkauf möglich. Hinweise in den Pfandräumen erklären den Ablauf und sollen Kunden bei der Auswahl unterstützen.

Hintergrund: „Heute für Morgen“

Mit der Initiative „Heute für Morgen“ verfolgt Hofer eine langfristige Nachhaltigkeitsstrategie. Diese umfasst unter anderem Umweltschutz, faire Lieferketten und gesellschaftliches Engagement. Ein unabhängiger Expertenbeirat begleitet die Umsetzung.

Gemeinsame Spendenaktion: Mag. Walter Paulhart, GF Rettet das Kind Österreich, Dr. Peter Rezar, Präs. Rettet das Kind Österreich, Mag. Andrea Drexel, GF Rettet das Kind Salzburg und SPAR-Vorstand Markus Kaser. ©SPAR/Eva trifft. Fotografie

Vorreiter: SPAR hat das System schon im Jänner eingeführt

Bereits seit Jänner 2025 bietet SPAR in allen Filialen die Möglichkeit, Pfandbons direkt am Automaten entweder einzulösen oder an die Organisation „Rettet das Kind“ zu spenden. Die Funktion ist Teil der Initiative „EINwerfen statt WEGwerfen – Auf gutem Weg mit SPAR“ und wurde im Zuge der Einführung des österreichweiten Einwegpfands umgesetzt.

Für Einwegflaschen und Dosen im Bereich von 0,1 bis 3 Litern gilt seither ein Pfand von 25 Cent. Die gesammelten Beträge aus der Spendenoption kommen im gesamten Jahr 2025 der österreichischen Hilfsorganisation „Rettet das Kind“ zugute.

SPAR-Vorstand Markus Kaser betonte anlässlich der Einführung, dass Pfand künftig nicht nur für Umweltschutz, sondern auch für gesellschaftliches Engagement stehen solle. Die neue Wahlmöglichkeit am Automaten werde laut Unternehmen gut angenommen.

  • "Durch die Möglichkeit für unsere Kund:innen die Pfandrückgabe an „Rettet das Kind“ zu spenden, können wir gemeinsam einen positiven Unterschied im Leben vieler Kinder und Familien machen. Somit erhält das Pfand nicht nur eine wichtige Bedeutung für die Umwelt, sondern auch für unser soziales Miteinander. Gemeinsam können wir viel bewegen und eine bessere Zukunft für die nächste Generation schaffen." (Markus Kaser, SPAR-Vorstand)

Vorarlberger Spenden für "Rettet das Kind"

In Vorarlberg fließen die gesammelten Spenden an das Projekt „Lernbegleitung“ von "Rettet das Kind – Vorarlberg". Damit werden individuelle Nachhilfestunden für Kinder und Jugendliche aus finanziell schwachen Familien finanziert. Besonders gefördert werden junge Menschen mit Lernschwierigkeiten wie Lese- oder Rechtschreibschwächen. Ziel ist es, die Bildungschancen gezielt zu verbessern und Perspektiven für eine erfolgreiche schulische und berufliche Laufbahn zu eröffnen.

Auch Sutterlüty stellt um

Wie aus der Firmenzentrale in Egg gegenüber VOL.AT bestätigt wurde, arbeitet Sutterlüty bereits mit Hochdruck an der technischen Umsetzung. Das „b'sundrige“ Feature soll demnächst in den Ländlemärkten zur Verfügung stehen.

Die Geschäftsführer Florian Sutterlüty und Daniel Drechsel.

Details zum genauen Starttermin oder zu den unterstützten Projekten wurden noch nicht genannt. Klar ist aber: Auch Sutterlüty will mit der Pfandrückgabe künftig einen sozialen Mehrwert schaffen – regional verankert und kundenfreundlich umgesetzt.

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