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Kleine Känguruhs in Schönbrunn sind die Hitze gewohnt

Eines der kleinen Parmakänguruhs im Tiergarten Schönbrunn
Eines der kleinen Parmakänguruhs im Tiergarten Schönbrunn ©Jutta Kirchner/zoovienna.at
Während viele Menschen schwitzen, bekommen die kleinen Parmakänguruhs im Tiergarten Schönbrunn einen Hauch Heimatklima - und genießen die Wärme. Danach geht es aber wieder zurück zur Mama!
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Die Jungtiere, die normalerweise in Australien beheimatet sind, versuchen sich an ersten Sprüngen, nach ihren kurzen Auflügen kehren sie wieder in den schützenden Beutel der Mutter zurück.e.”Nach einer extrem kurzen Tragzeit von fünf Wochen kommen sie in einem sehr frühen Entwicklungsstadium zur Welt. In den ersten Lebensstunden krabbeln die nackten, rosafarbenen Jungtiere von der Geburtsöffnung in den Beutel und saugen sich an der Zitze fest. Hier findet dann die weitere Entwicklung statt, wie bei anderen Säugetieren im Mutterleib”, erklärte Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.

Känguruhs waren fast ausgestorben

Die Parmakängurus zählen zu den kleineren Vertretern der Känguruhs und werden daher auch Parmawallaby genannt, was “mittelgroß” bedeutet. Sie werden rund 40 bis 50 Zentimeter groß und drei bis sechs Kilogramm schwer. Die scheuen Springer sind dämmerungs- und nachtaktiv und ernähren sich von Gräsern und Kräutern. Parmakängurus galten bereits als ausgestorben, bevor sie in den 60er Jahren auf einer Insel vor Neuseeland wiederentdeckt wurden. Seitdem werden sie in Zoos wie dem Tiergarten Schönbrunn erfolgreich gezüchtet und ihr Bestand gilt wieder als gesichert.

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