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Klarer - vor allem im Klang

Was das Spektakel betrifft, hat man noch mehr drauf, muss man anführen. Denn ein derartiges Outfit, wie es in Bregenz üblich ist, erhalten Open-Air-Opern sonst nirgendwo.

So ist es seit Jahrzehnten, so war es beim „Troubadour“, und so wird es auch weiterhin sein.

Aber da Musik und Spiel bei einer Oper ja denselben Stellenwert haben müssen, sind die Festspiele auch akustisch seit Jahren Pioniere. Techniker (vom deutschen Fraunhofer Institut) haben gemeinsam mit Musikfachleuten (unter anderem dem Dirigenten Ulf Schirmer) ein Akustik-System entwickelt, das nicht nur einzigartig, sondern auch preiswürdig ist. Auf der Musik-Messe in Frankfurt wurde man mit dem Bühnenpreis „Opus“ ausgezeichnet. Nicht nur das, sondern wohl auch der Klang auf dieser großen Bühne überzeugt inzwischen längst die Musikkritiker. „Optisch und akustisch klarer“, lautete heuer das dominierende Urteil.

Mit über 300.000 Besuchern war Verdis Oper „Troubadour“ ebenso anziehend wie die Vorgänger „Maskenball“ und „La BohËme“.

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