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Klagenfurt gegen Austria Wien: Die Stimmen zum Spiel

Austria-Trainer Schmid war froh, nicht verloren zu haben.
Austria-Trainer Schmid war froh, nicht verloren zu haben. ©APA/GERT EGGENBERGER
Die Klagenfurter und die Wiener Austria haben sich am Sonntag in der Bundesliga torlos getrennt. Für beide Trainer war das Spiel jedoch in Ordnung.
Nullnummer in Kärnten

Wenig spektakulär fiel das torlose Remis zwischen der Klagenfurter und der Wiener Austria aus. Die jungen Wiener ließen vor allem in der besseren zweiten Hälfte Reife im Torabschluss vermissen. Toptorschütze Marco Djuricin wurde beim Tabellensiebenten vermisst, man habe "leider mehrere Sitzer ausgelassen", hielt Trainer Manfred Schmid fest.

Klagenfurt-Trainer sieht Remis nicht so eng

Klagenfurts Trainer Peter Pacult war angesichts der fortgesetzten Heimserie (in allen sieben Spielen ungeschlagen) gnädig. "Man muss auch einmal mit einem 0:0 zufrieden sein". Als Sechster - zwei Punkte vor den Wiener Veilchen - liegt der Aufsteiger auch nach der 15. Runde über dem "Strich".

Peter Pacult (Austria-Klagenfurt-Trainer): "Schade, dass es nicht drei Punkte geworden sind, die Möglichkeiten dafür waren da. Es war ein sehr intensives Spiel, die Wiener Austria hat einen großen Schritt nach vor gemacht. Es hat der letzte Nachdruck und der Mut gefehlt, die letzten 20 Minuten hingegen waren wieder hervorragend. Man muss auch einmal mit einem 0:0 zufrieden sein."

"Im Finish hätten wir das Match auch noch verlieren können"

Manfred Schmid (Austria-Wien-Trainer): "In den ersten 45 Minuten waren wir nicht nah genug am Mann und nicht aggressiv genug. Nach dem Seitenwechsel haben wir viel besser gespielt, aber leider mehrere Sitzer ausgelassen. So gesehen sind es gefühlt zwei verlorene Punkte. Aber ich muss fair sein: Im Finish hätten wir das Match auch noch verlieren können."

(APA/red)

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