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Kindergarten für Dreijährige: Stadt trägt Mehrbedarf Rechnung

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Symbolfoto ©VMH
Bregenz. Die Landeshauptstadt Bregenz richtet in der Volksschule Stadt und im Sozialzentrum Mariahilf zwei weitere Kindergartengruppen für Dreijährige ein und gibt dafür 223.400 Euro netto aus. Dies teilte Bürgermeister DI Markus Linhart nach einem entsprechenden Stadtratsbeschluss am 9. Juni 2009 mit.

Zur Vorgeschichte: 2008 hatte der Stadtrat die Öffnung der Kindergärten für alle Drei­jäh­rigen beschlossen. Zuvor waren Mütter und Väter informiert und befragt worden. Entsprechend dem festgestellten Bedarf wurden dann beim Kindergarten „Weinschlössle“ und in der Achsiedlung insgesamt drei Gruppen eingerichtet. Doch der Bedarf an Plätzen hat sich in der Zwischenzeit weiter erhöht. Heuer (Kindergartenjahr 2009 / 2010) werden bereits für 168 Mädchen und Buben ab 3 Jahren Kindergartenplätze nachgefragt, wodurch bis zum Herbst zwei weitere Gruppenräume bereitgestellt werden müssen.

Eine Gruppe wird um 163.500 Euro netto in der Volksschule Stadt untergebracht, die andere um 59.900 Euro netto in den Räumlichkeiten der Elternberatung im Sozialzentrum Mariahilf. Letztere übersiedelt zum „Lebensraum Bregenz“. Die Stadt rechnet allerdings auch mit einer Förderung durch das Land in der Höhe von rund 70.000 Euro.

 Bürgermeister DI Markus Linhart: „Damit alle Bregenzer Eltern, die das wollen, ihre Drei­jäh­rigen in den Kindergarten bringen können, nehmen wir zu den Investitionen des Vorjahres jetzt noch einmal gut 220.000 Euro netto in die Hand. Außerdem stellen wir vier weite­re Kinder­gartenpädagoginnen bzw. -helferinnen an, um Sprachförderung zu betreiben sowie den Jüngsten vielseitige soziale Kontakte und – nicht zuerst – Spiel und Spaß zu ermöglichen.“

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