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Kinderfest der Pferde

Wenn es nach der Stimmung beim gestrigen Kinderfest der Pferde geht, dann muss Organisator Peter Nidetzky um die Zukunft seiner Veranstaltung nicht bange sein.

Wie schon in den Jahren zuvor, war der Donnerstagnachmittag in der beinahe vollen Wiener Stadthalle nicht nur der gelungene Auftakt des Fests der Pferde, sondern eine Werbeveranstaltung für den gesamten Reitsport.

Während die Buben und Mädchen sicher enttäuscht waren, als das bunte Programm zu Ende ging, konnte Nidetzky als Erfolg verbuchen, dass das angepeilte Ende fast pünktlich um 19.00 Uhr eingehalten wurde. Schließlich fiel den Kleinsten zuletzt, trotz aller Begeisterung, das Durchhalten sichtlich schwer.

Ihr hohes Niveau durften vor einem großen Publikum die Finalisten beim Juniorenspring- und Kleinpferde-Cup unter Beweis stellen. In beiden Bewerben musste ein Stechen über den Sieg entscheiden. Die Minitraber im Minisulky kämpften um jeden Zentimeter und die Ponykutschen-Fahrer wurden für ihren kürzlich errungenen Weltmeistertitel geehrt.

Die Bachinger-Ponys setzten heuer ganz auf Wolfgang Amadeus Mozart und ihr bewährtes Konzept, dass Können auch durch Begeisterung ersetzt werden kann. Wie immer entledigte sich eines der Minipferde seines Reiters und bestritt das restliche Programm solo – zum Gaudium der Zuseher.

Die Thunderguys aus Belgien präsentierten tolle Stunts – sowohl hoch zu Ross als auch mit zwei Motorrädern. Und beim so genannten Dog-Jumping traten acht Hunde jeweils gegeneinander an, sausten durch Röhren und über Hindernisse. Der Schnellere kam jeweils weiter. Leider wurde der Publikumsliebling – ein kleiner Jack Russell-Terrier beim Schummeln, er ließ beim Slalom ein Tor aus, ertappt und disqualifiziert. Vielleicht bekommt er ja nächstes Jahr noch eine Chance.

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