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Kickl geimpft? FPÖ-Chef klagt Rosam nach Behauptung

FPÖ-Chef Herbert Kickl klagt gegeN Behauptung, er sei geimpft.
FPÖ-Chef Herbert Kickl klagt gegeN Behauptung, er sei geimpft. ©APA/HERBERT NEUBAUER
FPÖ-Chef Herbert Kickl geht nun rechtlich gegen Wofgang Rosam vor, der in einem TV-Interview die Behauptung aufgestellt hatte, Kickl habe sich heimlich gegen das Coronavirus impfen lassen.
Impfung: FPÖ verbreitet falsche Infos

FPÖ-Chef Herbert Kickl kündigte eine Unterlassungsklage gegen Falstaff-Herausgeber Wolfgang Rosam an, nachdem dieser auf oe24.tv die Behauptung aufgestellt hatte, Kickl habe sich bereits heimlich gegen das Coronavirus impfen lassen.

Die Aussage, die im Zuge von "Fellner! Live" am Donnerstag getätigt wurde, stößt dem FPÖ-Chef bitter auf. Er sieht darin seine politische Glaubwürdigkeit durch Fake-Vermutungen untergraben.

Herbert Kickl: "Ich bin nicht geimpft"

"Ob sich jemand gegen Corona impfen lässt oder nicht, muss seine freie Entscheidung sein. Das ist der freiheitliche Zugang. Ich bin nicht geimpft. Wolfgang Rosam aber unterstellte mir, die Öffentlichkeit über meinen Impfstatus zu belügen. Mein Impfstatus dürfte Rosam reichlich egal sein - so wie mich seiner nichts angeht. Aber es ging ihm offenbar darum, meine politische Glaubwürdigkeit durch Fake-Vermutungen und deren Wiedergabe zu untergraben. Das lasse ich mir nicht gefallen, wir leiten rechtliche Schritte gegen Rosam ein", kündigte FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl am Sonntag in einer Aussendung an.

(Red.)

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