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"Keine Hamsterkäufe" vor erneutem Lockdown in Österreich

Es ist ein starker Einkaufssamstag, aber mehr auch nicht.
Es ist ein starker Einkaufssamstag, aber mehr auch nicht. ©APA/AFP
Kurz vor dem zweiten Lockdown steigt die Nachfrage in Supermärkten wieder an. Anders als im Frühjahr werden aber keine Hamsterkäufe mehr getätigt, so die Sprecher verschiedener Supermarktketten. Zudem sei man besser vorbereitet.
Supermärkte: "Lager sind voll"

Die Stunden vor der zu erwartenden Verkündung eines neuerlichen Lockdowns ab Dienstag haben viele Österreicher zum Lebensmitteleinkauf genutzt. "Hamsterkäufe gibt es aber keine", berichteten auf APA-Anfrage die Sprecherinnen von Spar, Rewe und Lidl. Die Nachfrage war allerdings größer als einem üblichen Samstag, hieß es.

Starker Einkaufs-Samstag

"Der heutige Tag ist verglichen zu einem normalen Samstag stärker", sagte Nicole Berkmann (Spar, Eurospar, Interspar). Auch ihr Rewe-Pendent (Billa, Merkur, Adeg, Penny), Ines Schurin, sprach von einem "starken Einkaufssamstag, aber nichts Ungewöhnlichem. Es ist keine Wiederholung des 13. März." Damals war es österreichweit zu Hamsterkäufen gekommen, da erstmals ein Lockdown verkündet worden war. "Wir verzeichnen derzeit deutlich höhere Absätze. Hamsterkäufe wie im März sind aber nicht zu beobachten", hieß es auch von Lidl-Sprecher Simon Lindenthaler.

Bereits gestern hatten alle Handelsketten, auch Hofer, gegenüber der APA klargemacht, dass sie für eine höhere Kundennachfrage aufgrund der erwarteten Verschärfungen der Corona-Maßnahmen vorbereitet sind. Die Lager seien voll.

(APA/red)

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