Keine Bombengefahr auf Konzertgelände: AC/DC rocken in Wels

Nach den Gerüchten um Bombenüberreste auf dem Konzertgelände des Flugfeldes Wels können sich verunsicherte AC/DC Fans nun eifrig auf ihre Kultrocker freuen. Der lang erwartete Bewilligungsbescheid der Stadt Wels, der die Durchführung des Konzertes ermöglicht, liegt vor und ist positiv. Es hatte im Vorfeld des Open Air-Spektakels starke Bedenken gegeben, da vermutet wurde, dass sich auf dem Flugfeld möglicherweise Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg befinden könnten. Der Geländeabschnitt wurde nun von Seiten des Eigentümers auf seine Ungefährlichkeit und Tauglichkeit untersucht, was bereits seit Ende März beauftragt wurde. Das gesamte Konzertgebiet wurde sondiert, in den kommenden Wochen werden verdächtige Elemente Stück für Stück entfernt.

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Um die Flora und Fauna des Geländes nicht zu gefährden, sollen besondere Schutzmaßnahmen gelten, die Unsicherheit über das Stattfinden des Konzerts ist jedoch für Fans endlich Vergangenheit. Von dem rund 115 Hektar großen Flugfeld werden rund 10% für das Event zur Verfügung gestellt, das restliche Flughafenareal soll streng bewacht und mit einer schalldichten Umzäunung versehen werden. Eine spezielle Schallverdichtung wird dabei für ein qualitativ besonders hochwertiges Musikerlebnis sorgen.

Stadt und Land haben in den letzten Wochen großen Einsatz in die Vorbereitung eines der größten Konzertereignisse, die je in Österreich stattgefunden haben, gelegt. Hotels und Pensionen im Umkreis von 50 km sind zum Teil schon ausgebucht, um auch jene Fans, die teilweise aus dem Ausland nach Oberösterreich reisen aufzunehmen. Erste Hochrechnungen zeigen, dass das Konzert über 10 Millionen € einbringen wird.

Allerletzte Tickets sind seit kurzem wieder auf www.oeticket.com und unter der Hotline 01/96 0 96 verfügbar.