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Kein ritueller Mord

Kein ritueller Mord verbirgt sich hinter jener Bluttat in einer Luxus-Pension in Wien-Landstraße, bei der am Neujahrstag die 38-jährige Lydia R. und ihr ein Jahr älterer Freund starben.

Darauf gebe es keinen Hinweis, sagte Gerhard Jarosch, Sprecher der Staatsanwaltschaft, am Donnerstag zur APA. Richtig sei lediglich, dass die Getötete sich für Okkultismus interessiert und mit derartigen Dingen beschäftig habe.

Medienberichte, laut denen Lydia R. und ihr Freund Roland G. in einer „Schwarzen Messe“ als „Menschenopfer“ starben, wies Jarosch zurück. Die beiden hätten sich nicht gegenseitig erstochen, so der Sprecher. Roland G. habe die 38-Jährige getötet und sich anschließend selbst schwere Verletzungen zugefügt, denen er später erlegen sei.

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