Kein Halt in U6-Station Josefstädter Straße: Teilsperre beginnt

Die Teilsperre der U6-Station ist laut Wiener Linien nötig, um die letzten Sanierungsetappen, unter anderem die Neuverfliesung der Bahnsteige, bewältigen zu können. Ab Mitte Juni wird die Station Josefstädter Straße wieder regulär eingehalten.
Sperre der U6 Station betrifft 20.000 Fahrgäste
Betroffen sind von den Bahnsteigsperren rund 20.000 Öffi-Fahrer, die laut Wiener Linien die Haltestelle täglich benutzen. Sie werden umfangreich informiert: Aushänge, Durchsagen und Info-Personal sollen für einen möglichst reibungslosen Ablauf sorgen.
Die Maßnahme ist nach Angaben der Wiener Linien nötig, da aufwendige Bodenarbeiten an den Bahnsteigen zu erledigen sind. Diese werden nämlich neu verfliest: Rund 600 Quadratmeter Bodenfläche werden originalgetreu nach den Plänen von Otto Wagner wiederhergestellt.
Josefstädter Straße: Nicht zum ersten Mal durchfahren
Für U-Bahn-Benützer sind Einschränkungen nicht unbedingt neu. Während der Gesamtsanierung des historischen Bauwerks musste im Sommer 2011 sogar ein Teilstück der U-Bahn-Linie – konkret der Abschnitt zwischen Westbahnhof und Alser Straße – für mehrere Wochen gesperrt werden. Nach Wiederaufnahme des Fahrbetriebs in diesem Bereich blieben die Züge wegen Renovierungsarbeiten trotzdem bis Ende November 2011 nicht in der Josefstädter Straße stehen.
(apa/red)