Und das findet Obmann des österreichischen Blumengroßhandels, Emil Steffek, schade: Opernball 2006 ohne Blumenschmuck – ein Stück Kultur geht verloren, meinte er am Dienstag in einer Aussendung.
Dass es zuwenig Pflanzen gebe, wies er zurück: Fair und nachhaltig produzierte Blumen haben in unserer Branche stark an Bedeutung gewonnen und werden in ausreichender Menge und bester Qualität angeboten, so Steffek. Es sei auch falsch, dass die Blumen am Valentinstag oder am Tag danach besonders teuer sein sollen.
Preisschwankungen im Monat Februar seien in den vergangenen Jahren erfahrungsgemäß minimal gewesen. Die österreichischen Gärtner, Blumengroßhändler und Floristen würden sich generell in einer schwierigen Wettbewerbssituation befinden und ihre Preise nach Angebot und Nachfrage kalkulieren. Unbestritten sei, so Steffek, dass das Produkt Blume ein Naturprodukt ist, das oftmals bedingt durch die Abhängigkeit von Wetterbedingungen nur schwer gezielt auf ein Datum gerichtet produziert werden kann.