Die Kärntner Kinder werden im Österreich-Vergleich am häufigsten von ihren Eltern mit dem Auto in die Schule gebracht. Darauf wies der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) unter Berufung auf Daten des Verkehrsministeriums am Montag hin. In Wien ist dieser Anteil am geringsten. Warum das so ist – etwa wegen des Ausbaugrades der Öffis -, erläuterte der VCÖ in der Aussendung aber nicht.
Schüler in Wien fahren mit Rad und Öffis oder gehen zu Fuß
In Kärnten kommen 35 Prozent der Schulkinder mit Elterntaxis in ihre Lehranstalten, gefolgt vom Burgenland mit 34 Prozent. In Wien sind es nur 14 Prozent, in Tirol 18 Prozent. Umgekehrt wird in Vorarlberg die Hälfte aller Schulwege (49 Prozent) mit dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt, in Wien sind es 40 Prozent.
Am wenigsten sind die Kinder in Niederösterreich selbst aktiv, wenn es um den Weg zur und von der Schule geht. Umgekehrt hat das flächenmäßig größte Bundesland mit 56 Prozent den höchsten Anteil an Kindern, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Schule fahren.
(APA/Red)