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Katzentag: Kastration hält gesund!

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Am 8. August findet wieder der Internationale Katzentag statt. "Vier Pfoten" weist darauf hin, wie wichtig die Kastration des eigenen Stubentigers für die Gesundheit desselbigen ist.

Unkastrierte Stubentiger sind die Hauptursache für die übermäßige Vermehrung der Streunerkatzen. „Die übermäßig schnelle Vermehrung der Streuner kann zu Krankheiten innerhalb der Katzenpopulationen führen, die auch vor der eignen Hauskatze nicht halt machen“, warnt Lisa Faderny, Projektleiterin von Vier Pfoten.

Um das Streunerproblem nachhaltig zu lösen, ohne dass die Tiere erschossen, vergiftet, erschlagen, ertränkt oder auf andere Art umgebracht werden, ist die Kastration des geliebten Stubentigers unbedingt notwendig. „Der Tod einzelner Tiere verändert nichts an der miserablen Gesamtsituation, weil die so entstandene Lücke rasch von einer anderen Katze ausgefüllt wird. Leider führen oft auch gravierende Irrtümer (wie z.B. dass kastrierte Katzen die schlechteren Mäusejäger sind/ genau das Gegenteil ist der Fall!) zum Unterlassen der Kastration. Krankheitsherde können durch große Anzahl an Katzen auf einem Fleck rasch zu Epidemien in den Katzenbeständen auswuchern, diese Krankheiten machen dann auch vor der geliebten, eigenen freilaufenden Hauskatze nicht halt“, klärt Faderny auf.

Vier Pfoten führt in Kooperation mit zahlreichen Gemeinden großflächige Kastrationsprojekte durch, wobei alle Streuner auf Gemeindegebiet kastriert werden. Ziel unserer Kastrationsprojekte sind stabile und gesunde Streunerkatzenpopulationen, denen eine Nische im Ökosystem zugestanden wird.

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