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Kaiserschmarrndrama - Kritik und Trailer zum Film

In "Kaiserschmarrndrama" wird eine Joggerin ermordet. Dorfpolizist Eberhofer will aufklären, hat dabei aber mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. Eine energische Ermittlerin aus der Stadt mischt sich ein, sein bester Freund Rudi sitzt seit einem Unfall im Rollstuhl und braucht Hilfe. Und seine Freundin Susi will endlich, dass er den Bau ihres gemeinsamen Hauses vorantreibt. Alles Dinge, die Franz überfordern. Vollends aus der Bahn wirft ihn aber die Tatsache, dass ihm sein Hund Ludwig große Sorgen bereitet.

Rund um die Morde in Niederkaltenkirchen geht es deftig zu. Leberkäs, Sauerkraut, Dampfnudeln und andere bayerische Spezialitäten spielen zentrale Rollen in den Krimis der Autorin Rita Falk aus der niederbayerischen Provinz. Nun kommt zum siebenten Mal eines ihrer Bücher als Film ins Kino. In "Kaiserschmarrndrama" geht Dorfpolizist Franz Eberhofer ab Donnerstag mal wieder auf Verbrecherjagd und schlägt sich nebenbei mit privaten Problemen herum.

Kaiserschmarrndrama - Kurzinhalt zum Film

Der Start war schon vor einem Jahr geplant, wurde aber wegen der Coronapandemie mehrfach verschoben. Nun geht es aber endlich los - ein Hoffnungsschimmer für viele Kinos. Und Fans der Krimireihe werden schnell wieder heimisch.

Sebastian Bezzel ist als Eberhofer wortkarg und zwischenmenschlich ungeschickt wie eh und je. Darunter leidet vor allem sein bester Freund Rudi (Simon Schwarz), der seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt und eigentlich Hilfe bräuchte. Auch mit Susi (Lisa Maria Potthoff) läuft es nicht rund, hat Eberhofer doch wenig Lust, den Bau ihres gemeinsamen Hauses voranzutreiben.

Und dann ist da noch die Joggerin, die tot im Wald liegt. Ausgerechnet Eberhofers Freund Simmerl (Stephan Zinner) gerät unter Verdacht. Einen Auftritt hat auch Christine Neubauer ("Die Landärztin"), stark erblondet als Boutiquen-Inhaberin Anzengruber.

Kaiserschmarrndrama - Die Kritik

"Kaiserschmarrndrama" ist eine solide Krimikomödie, mit Wortwitz, vielen lustigen Momenten und charmant gezeichneten Charakteren, die gerade wegen ihrer skurrilen Eigenheiten sympathisch rüberkommen. Sie seien eben keine Überflieger, "sondern vergnügte (Berufs-)Versager und Durchwurstler", formuliert es Regisseur Ed Herzog.

Angenehm ist, dass sich anders als in manch anderen Filmen der Reihe der Klamauk dieses Mal in Grenzen hält. Und es wird sogar sehr emotional - dafür sorgt Eberhofers geliebter Hund Ludwig, dem in dem Werk eine ganz besondere Rolle zukommt, die zu Herzen geht.

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(APA/Red)

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