Die Qualität der Skigebiete in Kärnten soll heuer wieder stark verbessert werden. Neben der Anschaffung von modernen Pistengeräten gibt es auch umfangreiche Investitionen bei den Aufstiegsanlagen und in neue Abfahrten.
Kärnten verbessert Skigebiete
Ausgebaut wurde unter anderem das Goldeck, wo mit der Errichtung einer Achter-Kabinenbahn ins Tal und einer Sechser-Seilbahn (Bärnriss) nach jahrzehntelangen Diskussionen praktisch ein neues, attraktives Skigebiet entstanden ist. Auch am Katschberg (Silver Jet II am Aineck) und am Mölltaler Gletscher (Vierer-Sesselbahn Alteck) sind neue Anlagen im Betrieb, auf der Koralpe wurde eine neue Piste, am Großglockner ein Pausenrestaurant und auf der Weinebene ein Snowboard- und Freestyle-Park errichtet.
Dank der hohen Investitionen in die Technik, der herausragenden Pistenverhältnisse und des Komforts der Seilbahnen in Kärnten sei der Wintertourismus gesichert.
Skigebiete teilweise schon in Betrieb
Einige der 58 Seilbahnen und 200 Schlepplifte sind bereits seit Oktober in Betrieb. Die meisten Skigebiete starten Ende November in die neue Saison. 80 Prozent der 700 Kilometer Skipisten in Kärnten sind beschneit.
Die Preise haben sich gegenüber dem Vorjahr um 50 Cent bis einem Euro, erhöht. Fast alle Skigebiete haben auch Familienermäßigungen. Der Skipass gilt für alle Skigebiete in Kärnten und Osttirol und kostet für Eltern mit einem Kind im Vorverkauf 890 Euro, mit zwei Kindern 953 Euro.