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Kadyrow: Übernimmt er jetzt Mariupol?

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Putins "Bluthund" Ramsan Kadyrow äußerte sich bei einer Veranstaltung zum Ukraine-Krieg. Die von Putin gestellten Aufgaben würden "in vollem Umfang erfüllt". Geht der Tschetschene jetzt auch nach Mariupol?
959 Soldaten aus Asow-Stahlwerk gefangen genommen

Russland hat in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine Schwierigkeiten und Fehler eingeräumt, aber eine Fortsetzung der Kämpfe angekündigt. "Trotz aller Schwierigkeiten wird die militärische Spezialoperation bis zum Ende fortgeführt", sagte der stellvertretende Sekretär des nationalen Sicherheitsrates, Raschid Nurgalijew, am Mittwoch. Trotz der Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine laufe die Operation weiter.

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"Jetzt läuft alles nach Plan"

Der Chef der russischen Teilrepublik Tschetschenien im Nordkaukasus, Ramsan Kadyrow, sprach sogar von "Fehlern" zum Start des am 24. Februar begonnen Krieges gegen die Ukraine. "Am Anfang gab es Fehler, einige Unzulänglichkeiten gab es, aber jetzt läuft alles hundertprozentig nach Plan", meinte Kadyrow auf einem politischen Forum. Die von Präsident Wladimir Putin gestellten Aufgaben würden in vollem Umfang erfüllt.

Ukraine zittert vor Kadyrow

Derweil zittert die Ukraine vor einer brutalen Besatzung Mariupols: Nachdem die Verteidiger den Widerstand gegen die russischen Besatzer aufgaben, soll Kadyrow angeblich die Kontrolle übernehmen. Putin wolle ihm die Hafenstadt überlassen.
Er sagte, dass sich rund 200 weitere Freiwillige für den Einsatz in der Ukraine gemeldet hätten. Die tschetschenischen Kämpfer, die etwa auch in Syrien im Einsatz waren, sind berüchtigt für ihre Brutalität.

(APA/VOL.AT)

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