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K.O.-Tropfen! Junge Frau in Lebensgefahr – Dramatische Rettung bei Faschingsball

Die junge Frau wurde ins LKH Bregenz eingeliefert.
Die junge Frau wurde ins LKH Bregenz eingeliefert. ©Symbolfotos: VOL.AT, P. Steurer
Eine junge Frau wurde bei einem Faschingsball in lebensbedrohlichem Zustand aufgefunden. Der Verdacht auf K.o.-Tropfen liegt nahe wie die "VN" berichten.
K.o.-Tropfen auf Faschingsball: Junge Frau (23) "in lebensbedrohlichem Zustand"

Bei einem Faschingsball im Bezirk Bregenz kam es zu einem dramatischen Vorfall: Eine 23-jährige Frau wurde bewusstlos auf einer Toilette entdeckt. „Die Patientin befand sich in einem lebensbedrohlichen Zustand“, berichtete der behandelnde Oberarzt Patrick Clemens vom Landeskrankenhaus Feldkirch gegenüber den "Vorarlberger Nachrichten".

K.O.-Tropfen gelten als besonders gefährlich, da sie farb- und geruchlos sind und schnell wirken. Sie werden häufig bei Straftaten wie sexuellen Übergriffen eingesetzt. Ein weiteres Problem: Bereits kurze Zeit nach der Einnahme sind die Substanzen im Körper kaum noch nachweisbar.

Wichtige Fakten zum Vorfall und K.o.-Tropfen:

  • Ort des Vorfalls: Faschingsball im Bezirk Bregenz.
  • Betroffene: 23-jährige Frau
  • Symptome: Lebensbedrohlicher Zustand, kurzzeitig aussetzende Atmung.
  • Gefahr durch K.o.-Tropfen: Schnell abbaubar, schwer nachweisbar, potenziell tödlich.
  • Expertenempfehlung: Nicht allein unterwegs sein, Getränke im Auge behalten, bei Verdacht sofort Hilfe holen.

Wie wirken K.O.-Tropfen?

Die Wirkung von K.O.-Tropfen setzt schnell ein und kann bis zu mehreren Stunden anhalten. Zu den typischen Symptomen zählen:

  • Schläfrigkeit: Das Opfer fühlt sich plötzlich müde und möchte schlafen.
  • Benommenheit: Orientierungslosigkeit und Verwirrtheit treten auf.
  • Muskelerschlaffung: Die Muskeln werden schwach und unkoordiniert.
  • Bewusstlosigkeit: In schweren Fällen kann es zur Bewusstlosigkeit kommen.

Warum sind K.O.-Tropfen so gefährlich?

  • Unbemerkt: K.O.-Tropfen sind geschmacklos und farblos, sodass sie leicht in Getränken versteckt werden können.
  • Schnelle Wirkung: Die Wirkung setzt schnell ein und macht das Opfer wehrlos.
  • Erhöhte Gefährdung: Unter dem Einfluss von K.O.-Tropfen sind Opfer anfällig für sexuelle Übergriffe, Raubüberfälle und andere Straftaten.
  • Langfristige Schäden: Die genaue Zusammensetzung von K.O.-Tropfen ist oft unbekannt, was zu unvorhersehbaren und langfristigen gesundheitlichen Schäden führen kann.

Schutz vor K.O.-Tropfen

  • Getränke nicht aus den Augen lassen: Nie ein offenes Getränk unbeaufsichtigt lassen.
  • Vertrauen auf sein Gefühl: Bei ungewöhnlichen Symptomen sofort Hilfe suchen.
  • In Gesellschaft bleiben: In Gruppen ist das Risiko geringer, Opfer zu werden.
  • Auf das eigene Wohlbefinden achten: Alkohol und andere Drogen verstärken die Wirkung von K.O.-Tropfen.

(VOL.AT)

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