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Juroren kürten Gärten

Die Ortssieger freuten sich über die Auszeichnung.
Die Ortssieger freuten sich über die Auszeichnung. ©Pezold/Veranstalter
Die schönsten Gärten der Marktgemeinde wurden vom Verschönerungsverein ausgezeichnet.

Lustenau. Seit vielen Jahren werden nach dem Flora-Landesbewerb vorgegebenen Schema die schönsten Gärten ausgewählt und deren fleißige Bearbeiter gebührend gewürdigt. Wer mit seinen Blumen- und Dekofantasien besonders beeindruckt wird auch für den Landesbewerb nominiert. Gärtnermeister Werner Waibel und Kurt Almer bildeten die Jury und besuchten im Juli die Gärten der Teilnehmer. Obmann Daniel Steinhofer: „Die Lustenauer haben einen grünen Daumen, das zeigen die prachtvollen Gärten in der Gemeinde!“ Im Theresienheim konnten die begeisterten Gäste sich an den Fotos erfreuen, die eine bunte Vielfalt an Gartenideen dokumentierten.

Quer Beet durch die Gemeinde

Zum Landesbewerb wurden in diesem Jahr gleich vier Teilnehmer nominiert: Waltraud und Josef Graf wurden mit fünf „Floras“ ausgezeichnet, ihr Garten in der Brändlestraße besticht mit pompösem Blumenschmuck, weiter ging es mit Margarete und Roman Andersag, die ein wenig versteckt in der Gänslestraße ihren Garten zum Blühen bringen – sie erhielten heuer vier Floras. Intensive Farbenpracht und üppig blühender Balkonschmuck zieht das Augenmerk auf sich, wenn man das Haus von Maria und Egard Sperger passiert, Gerda und Werner Hämmerle präsentieren ihren Blickfang in der Staldenstraße, wo ein künstlerisch angelegter Skulpturengarten und gemütliche Sitzgelegenheiten zum Verweilen einladen.

Ortssieger freuten sich über Auszeichnung

Der Verschönerungsverein zeichnet im Rahmen der Veranstaltung aber auch Ortssieger aus. Der Garten rund um das Haus von Irmgard Günter erstrahlt in allen Farben und inmitten des Blumenschmucks verbirgt sich ein Teich mit Seerosen. Der auf dem Stein sitzende Musikant dürfte in Lustenau berühmt sein. Im Hagenmahd ist Heinz Lakowitsch zu Hause, nebst Blumenschmuck, bewirtschaftet er auch einen Nutzgarten mit Hochbeet. Frösche tummeln sich im Teich von Herta Wurm, die im Augarten ihrer Gärtnerfantasie freien Lauf lässt.

Musik und gute Laune im Theresienheim

Der Abschlussabend wurde von Volksmusikant Daniel Schrott musikalisch umrahmt und die Teilnehmer des Bewerbs erhielten schöne Sachpreise. Eine von Kassierin Ruth Brunzel liebevoll vorbereitete Präsentation brachte den Sommer zurück in die Herzen des Publikums. Obmann Daniel Steinhofer bedankte sich für die Treue der Mitglieder zum Verein und vor allem für die viele Arbeit der Gärtner, die mit ihrem Einsatz einen beachtlichen Teil zur Verschönerung der Gemeinde beitragen.

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