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Jungmost-Präsentation der Vorarlberger Mostsommeliers

Die Vorarlberger Mostsommeliers luden zur Jungmostverkostung nach Röthis
Die Vorarlberger Mostsommeliers luden zur Jungmostverkostung nach Röthis ©hwe
Die Vorarlberger Mostsommeliers luden zur Jungmost Präsentation in den Röthnersaal. Hinter dem „Jungmost 2011“ steht eine Gemeinschaft von sechs Mostsommelier Betrieben, die nach eigens erstellten Qualitätsichtlinien, welche ein hohes Qualitätsniveau garantieren, produzieren. Gleichzeitig wurden auch die elf neuen Ländle Mostsommeliers, welche ihre Ausbildung heuer absolvierten vorgestellt.
Jungmost 2011


Wie erkennt man den Jungmost?
Der Jungmost ist ein junger Apfel- oder Birnenmost der in seinem Charakter jung, frisch, fruchtig und spritzig wirkt. Am Gaumen zeigt er sich feingliedrig und zartfruchtig. Die anregende Wirkung spiegelt sich in seiner ungestümen Jugendlichkeit wieder, die ihn unverwechselbar macht. Seine lebhaft anregende Wirkung verdankt er auch einer gezielten Auswahl der Apfel- und Birnensorten. Die Entscheidung, welche Sorten für die Herstellung verwendet werden, können die Mostbauern dabei selber treffen. In erster Linie werden die ersten reifen Sorten verwendet.

Vermarktung des Naturproduktes
Die Marke „ Vorarlberger Jungmost“ ist in seiner gesamten Aufmachung unverwechselbar. Noch im Jahr der Ernte in Flaschen abgefüllt, präsentiert sich der „Heurige“ in einer einheitlichen Flasche mit weißer Schrumpfkapsel, mit goldener Aufschrift. Während die weiße Schrumpfkapsel für die Reinheit des Produktes steht, symbolisiert die goldene Schrift dessen hohe Qualität.

Was isst man zu Jungmost?
Der Jungmost, welcher jährlich ab der Präsentation Mitte November bis Anfang März des Folgejahres angeboten wird, gewinnt auch als Speisebegleiter immer mehr an Bedeutung.
Als Aperitif genossen, erweckt er die Vorfreude auf ein feines mehrgängiges „Mostmenue“, welches sich die zahlreichen Gästen darunter Kammeramtsdirektor Dr. Gebhard Bechter und Landesbäuerin Andrea Schwarzmann schmecken ließen. Als Speisebegleiter belebt er den Gaumen und macht Lust auf mehr.

Das „Mostmenue“
Die Vorspeise Kräuter Mostsuppe, Hauptspeise- Schupfnudeln mit Mostgeschnetzeltem, frischem Gemüse und Salat,Dessert- Apfelkeks mit Zidercreme schmeckte den zahlreichen Besuchern bestens.

Neue Vorarlberger Mostsommeliers
Elf Mostbauern, welche ihr Aufgabengebiet teilweise sogar Hobby mäßig ausüben, dürfen sich ab sofort „ Vorarlberger Mostsommelier“ nennen.
Nikolai Jochum (Lauterach), Peter Speckle (Feldkirch), Christine Hofer (Höchst), Roswitha Vögel (Sulzberg), Erwin Schweizer (Röthis), Edmund Schnetzer, Heinrich Schnetzer (beide Bludesch), Erich Fussenegger (Feldkirch), Helmut Sonderegger (Göfis), Rebecca Mohr (Lustenau) und Kurt Salzmann (Gantschier), wollen in Gemeinschaftsarbeit mit den bisherigen zwölf Sommeliers dazu beitragen die Qualität des Naturproduktes noch mehr zu verfeinern.

Die prämierten Jungmoste und ihre Produzenten
Apfelmost Elstar/Gala – Bertram Nachbaur, Fraxern
Apfelmost Elstar – Christoph Mähr, Düns
Apfelmost Elstar/Remo – Toni Schiefer, Götzis
Apfelmost gemischt – Armin Ebenhoch, Röthis
Apfelmost Boskopp/Elstar – Edmund Schnetzer, Bludesch
Apfelmost Gala/Elstar lieblich – Gerold Amann, Koblach
Birnenmost Weinbirne – Christoph Mähr, Düns

Eine rundum gelungene Präsentation eines Vorarlberger Naturproduktes, welches sich immer größerer Beliebtheit erfreut.

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