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Junge Grüne in den Ländern protestieren gegen KPÖ-Bündnis

Nicht überall ist man mit dem neuen Weg der Jungen Grünen einverstanden.
Nicht überall ist man mit dem neuen Weg der Jungen Grünen einverstanden. ©APA
Mitglieder der Jungen Grünen auf Landes- und Bezirksebene protestieren gegen das Wahlbündnis von Vorstandsmitgliedern mit den Kommunisten. Man sei "massivst enttäuscht" von der Vorgehensweise in den vergangenen Monaten, heißt es in einem Offenen Brief.

“Wir Verfasser*innen verurteilen eure autoritäre Vorgehensweise aufs Schärfste.””Schon seit längerem fühlen wir uns nicht mehr repräsentiert von einem Bundesvorstand, der uns in keinerlei Entscheidungen über die Zukunft unserer Organisation einbindet”, heißt es in dem Offenen Brief weiter.

Entschlüsse wie der “Angriff auf die Grünen im März” oder die am Montag angekündigte Kooperation mit der KPÖ seien ohne jegliche Einbeziehung der Basis im Alleingang des Bundesvorstands gefasst worden.

Appell der Jungen Grünen

Die Mitglieder der Jungen Grünen appellieren nun an die Integrität des Vorstands, “nach dem gestrigen politischen Outing auch die personellen Konsequenzen zu ziehen, die Jungen Grünen mit sofortiger Wirkung zu verlassen und damit den vielen verbleibenden Aktivist*innen, die weiterhin Teil der Grünen Bewegung bleiben möchten, die Möglichkeit zu geben, beim Bundeskongress im Juli einen Neustart der Organisation zu schaffen”.

(APA)

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