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Jugendstil trifft Moderne: Bahnhof Wien-Heiligenstadt renoviert

In Wien ist der Bahnhof Heiligenstadt in Döbling nach umfangreicher Renovierung nun wieder zur Gänze geöffnet. Die ÖBB investierte 11 Mio. Euro für den Umsteigeknoten, wo täglich 28.000 Personen verkehren!

Laut ÖBB wurde die Station in enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt in eineinhalb Jahren Bauzeit unter laufendem Betrieb revitalisiert. Der Bahnhof Heiligenstadt wurde ursprünglich von dem Jugendstilarchitekten Otto Wagner geplant und 1898 eröffnet. 110 Jahre später präsentiert sich der Schienenverkehrsknotenpunkt in neuem Gewand. In nur 18 Monaten wurde die denkmalgeschützte Architektur mit modernem Design kombiniert und die Planer stellten dabei effiziente und funktionale Gestaltung in den Mittelpunkt. Neu sind unter anderem barrierefreie Zugänge zu allen Bahnsteigen.

Die Bahnhof Heiligenstadt – unmittelbar vor dem Karl-Marx-Hof gelegen – ist ein bedeutender Wiener Umsteigeknoten zwischen Bahn, U-Bahn und Bus. Rund 28.000 Reisende frequentieren täglich die Verkehrsstation. Ursprünglich von Otto Wagner geplant, erfolgte die Eröffnung im Jahr 1898. Er ist nach dem Bahnhof Praterstern der zweite Wiener Bahnhof, der im Zuge der ÖBB-Bahnhofsoffensive modernisiert wurde.

Während der Bauarbeiten wurden laut ÖBB rund 3.900 Quadratmeter Dachflächen saniert, 6.000 Quadratmeter Bahnsteige gehoben und etwa ein Kilometer an neuen Bahnsteigkanten errichtet. Insgesamt investierte die ÖBB-Infrastruktur Bau AG rund 11 Mio. Euro in dieses Projekt.

Weitere Projekte der Bahnhofsoffensive sind in den nächsten Jahren der Westbahnhof, der Bahnhof Wien Meidling und das größte Vorhaben – der Hauptbahnhof Wien.

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