Jugendliche prügeln sich im Umfeld des Bregenzer Frühlingsfests: Was bisher bekannt ist

Eine Schlägerei im Umfeld des Frühlingsfests in Bregenz eskaliert.
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Am Samstagabend ist es beim Bregenzer Frühlingsfest zu einer brutalen Auseinandersetzung zwischen mehreren Jugendlichen gekommen.
Am Rande des Frühlingsfests in Bregenz ist es am Samstagabend zu einer brutalen Auseinandersetzung zwischen mehreren Jugendlichen gekommen. Videoaufnahmen, die VOL.AT vorliegen, zeigen die brutalen Szenen inmitten zahlreicher Besucherinnen und Besucher.
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Was man bisher weiß
- Zeitpunkt und Ort: Die Auseinandersetzung ereignete sich am Samstag gegen 22.45 Uhr im Umfeld des Festgeländes in Bregenz.
- Beteiligte: Laut Zeugenaussagen begann der Streit zwischen zwei Jugendlichen, das ist aber nicht verifiziert. Innerhalb kurzer Zeit mischten sich weitere Personen ein – manche versuchten zu schlichten, andere schlugen mit.
- Videoaufnahmen: Ein Leser stellte VOL.AT ein Video zur Verfügung, das den Vorfall dokumentiert. Es zeigt mehrere junge Personen, die aufeinander losgehen.
- Polizei informiert: Die Exekutive wurde über den Vorfall verständigt. So wie es aktuell aussieht, waren weder die Bundespolilzei noch die Stadtpolizei vor Ort bzw. wurden über die Schlägerei informiert.
Was noch unklar ist:
- Hintergrund: Die Ursache des Streits ist derzeit nicht bekannt.
- Verletzte: Ob Personen verletzt wurden, lässt sich aus dem vorliegenden Videomaterial nicht eindeutig erkennen.
- Identitäten: Noch gibt es keine bestätigten Informationen darüber, wer an der Schlägerei beteiligt war.
- Ermittlungsstand: Eine offizielle Stellungnahme der Polizei lag bis Montagvormittag nicht vor. Eine Anfrage von VOL.AT läuft.
Veranstaltung mit langjähriger Tradition
Das Bregenzer Frühlingsfest wird seit 2008 von Ewald Böhler organisiert und zählt zu den beliebtesten Veranstaltungen der Stadt. Heuer sind rund 30 Schaustellerbetriebe vor Ort – darunter Klassiker wie der Autoscooter und neue Attraktionen wie der „Loop Fighter“. Die Veranstaltung zieht traditionell viele Familien und Jugendliche an.
Ein Update zum Fall folgt
(VOL.AT)