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Jugendliche forsten Rankweiler Auwald auf

Hirschmann-Lehrlinge helfen mit, wertvollen Naturraum zu erhalten
Hirschmann-Lehrlinge helfen mit, wertvollen Naturraum zu erhalten ©Marktgemeinde Rankweil
Lehrlinge der Firma Hirschmann Automotive pflanzen rund 2.000 Sträucher und Bäume Im Rahmen ihrer Ausbildung haben im Mai zwölf Hirschmann-Lehrlinge den Rankweiler Auwald mit rund 2.000 Pflanzen aufgeforstet.

Dadurch sollen für einen Auwald typische Sträucher wie beispielsweise der „Gemeine Schneeball“ und das „Pfaffenhütchen“ oder Bäume wie Ahorn und Erle wieder vermehrt wachsen.

Umweltbewusstsein in Unternehmen stärken
„Umweltschutz ist ein Thema, das nicht nur die Bevölkerung angeht, sondern auch das Engagement von in Rankweil angesiedelten Unternehmen fordert. Denn nur gemeinsam können wir den wertvollen Naturraum der Region auch für künftige Generationen bewahren. Dank dem Einsatz der Hirschmann-Lehrlinge konnten die Maßnahmen im Landschaftsplan für dieses Jahr umgesetzt werden“, so Bürgermeister Ing. Martin Summer. Auch Christian Ammann, Leiter Lehrlingswesen bei Hirschmann Automotive, zieht eine positive Bilanz: „Unsere Lehrlinge sollen nicht nur fachliche, sondern auch soziale Kompetenz erwerben. Solche Projekte sind eine gute Ergänzung zu unserer Ausbildung.“

Aufforstung nach Plan
Die Marktgemeinde Rankweil hat die Sorten und Pflanzzeiträume für den Auwald bereits im Jahr 2008 in einem Landschaftsplan festgelegt. Denn obwohl es zur natürlichen Verjüngung des Waldes kommt, müssen heimische Pflanzen zusätzlich von Hand gesetzt werden, um einen typischen Auwald zu schaffen und zu erhalten. Bei der Sortenwahl wird zudem berücksichtigt, welche Bäume und Sträucher besonders für nützliche Insekten wie beispielsweise Bienen geeignet sind.

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