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Jugendliche auf Sandbank eingeschlossen: Stadtwerke beziehen Stellung

Die vier Jugendlichen konnten von der Wasserrettung mit einem Schlauchboot in Sicherheit gebracht werden.
Die vier Jugendlichen konnten von der Wasserrettung mit einem Schlauchboot in Sicherheit gebracht werden. ©Wasserrettung Vorarlberg
Vier Jugendliche setzten am Montagabend einen Notruf ab, weil sie auf einer Sandbank im Flussbett der Ill eingeschlossen waren. Die Stadtwerke Feldkirche beziehen jetzt Stellung zu den Ereignissen.
Einsatz in der Ill
Jugendliche auf Sandbank eingeschlossen

Am vergangenen Montag wurden Jugendliche abends auf einer Sandbank der Ill vom rasch ansteigenden Wasser eingeschlossen. Grund für diesen raschen Wasseranstieg sei laut diverser Medien-Berichterstattung, dass die
Stadtwerke Feldkirch beim Kleinkraftwerk Illspitz an der Ill Wasser herunter lassen mussten, so die Stadtwerke in ihrer Presseaussendung.

Und weiter: Dies erwecke den Eindruck, dass die Stadtwerke Feldkirch schuldhaft einen Schwall verursacht haben, was nicht der Wahrheit entspreche. Die Wasserführung der Ill sei nicht durch die Stadtwerke Feldkirch beeinflusst worden.

Starke Schwankungen

Die Schwankungen der Wasserführung der Ill würden täglich mehrfach stattfinden und durch den Kraftwerksbetrieb in der oberen Ill beeinflusst. Die Stadtwerke Feldkirch geben das Wasser an die Untere Ill weiter, wie es von Süden nach Feldkirch zufließt. Im gegenständlichen Fall wurde auch kein Stau abgesenkt oder sonst eine Maßnahme beim Kraftwerk Illspitz gesetzt.

Anlassbedingt weisen die Stadtwerke darauf hin, dass die Ill ein Fluss mit starken Schwankungen der Wasserführung ist und es deshalb gefährlich ist, sich im Flussbett aufzuhalten. Die Schwankungen hätten in den letzten Jahren an Häufigkeit und Ausprägung zugenommen.

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