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Jugendkultur als Verein

Nenzing - "Wir müssen unsere Jugend nicht verstecken“, sieht Bürgermeister Kasseroler den Standort des neuen Walgauer Jugendtreff im Wirtschaftspark Nenzing ideal für ein Miteinander.

Im Vorfeld der Eröffnung des Treffs am 25. Oktober kam es zur Vereinsgründung, der die Gemeinden Nüziders, Ludesch, Bludesch, Nenzing, Schlins und Röns zustimmten. Mit den Bürgermeistern Florian Kasseroler, Harald Sonderegger und Peter Neier wurde das „Vorstandstriumvirat“ statutenkonform aus politischen Mandataren gebildet. Die Anregung von Hildegard Schlatter, den Vorstand heterogen zu besetzen, soll bei der Konstituierung des gesamten Vorstandes mit Schriftführer und Kassier Berücksichtigung finden.

„Für mich müssen auch Jugendliche im Führungsboot sitzen“, will Obmann Florian Kasseroler den Vorstand möglichst nach allen Seiten öffnen. Kasseroler geht es bei der Jugendkulturarbeit Walgau im Nenzinger Treff um Fun und Wertorientierung.

Keine Konkurrenz

Der Walgauer Jugendtreff dürfe keinesfalls zur Konkurrenzierung der örtlichen Jugendtreffs in Satteins, Ludesch, Schlins und Nüziders führen. „Wo Jugend ist, ist auch Bewegung“, sind sich die Betreiber des neuen Jugendtreffs bewusst, dass die Herausforderung nur im Konnex mit den Jugendlichen erfolgen kann. „Wir müssen es schaffen, der Jugend das Gefühl für den gemeinsamen Lebensraum zu vermitteln“, hofft Regio-Obmann Harald Sonderegger, dass der „Karren nicht stottert und mit professioneller Begleitung möglichst bald zum Laufen kommt.“

Das IfS – Mühletor mit Arno Dalpra präsentierte ein pädagogisches Konzept zur Umsetzung. Der Jugendtreff Walgau ist in seiner Konzeption landesweit ein Pilotprojekt. Entsprechend sind die Landesförderungen mit 50 Prozent (einschließlich Strukturförderung) der Gesamtkosten dotiert.

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