Laut Angaben der Polizei wurden sieben Verdächtige im Alter von 15 bis 18 Jahren ausgeforscht. ” Die Beschuldigten stehen im Verdacht ihre Opfer, teilweise mit einer Faustfeuerwaffe bewaffnet, eingeschüchtert, bedroht und geschlagen zu haben und so ihre Opfer zur Herausgabe von Bargeld und hochwertigen Mobiltelefonen genötigt zu haben”, so die Polizei.
Brutale Jugendbande verursachte hohen Schaden
Die sieben Beschuldigten zeigen sich zu insgesamt 30 Raubüberfällen geständig, allerdings gehen die Kriminalisten von einer höheren Dunkelziffer aus. Bei ihren Straftaten gingen die Jugendlichen brutal vor, einem der Opfer wurde bei einem Überfall die Nase gebrochen.
Die erbeuteten Telefone verkauften die Beschuldigten und finanzierten sich mit dem erhaltenen Geld, wie sie angaben, Markenbekleidung und diverse Freizeitaktivitäten. Die zwei mutmaßlichen Haupttäter befinden sich in Haft. Die durch die Raubüberfälle entstandene Schadenssumme beläuft sich auf mehr als 20.000 Euro.