Jugend•Altach zieht positive Bilanz

(mima) Seit April 1998 organisiert Jugend•Altach jedes Jahr Ausflüge, Workshops, Clubwochenenden, Zeltwochen, Projekttage für Schulklassen und Kreativwochenenden. Aber auch die Schülerdisco gehört zum Highlight des Jugend•Altach-Jahres. Ein besonders Anliegen ist es dabei, die Jugendlichen in Altach miteinzubeziehen. „Es ist uns sehr wichtig, die Jugendlichen in unserer täglichen Arbeit immer wieder dazu einzuladen, sich aktiv zu beteiligen“, erklärt Jugendleiter Stefan Sandholzer.
Jugend•Altach mit großem Aufgabengebiet
Die Arbeit von Jugend•Altach gliedert sich dabei in sechs Unterbereiche. Neben dem Jugendtreff Replay und der Mobilen Jugendarbeit sind dies die verschiedenen Projekte, die Plattform Jugendarbeit, Kooperationen und sixteen+. Letzter Bereich wurde 2014 in mehreren Anläufen versucht wieder zu aktivieren, ist aber leider gescheitert. So waren einige Aktionen gemeinsam mit den Jugendlichen angedacht und wurden dann auch angeboten – sie scheiterten aber immer wieder an keinen bis zu wenig Anmeldungen. Erfolgreicher hingegen schon die Plattform Jugendarbeit, welche nach 2003 und 2008 zum dritten Mal die Jugendvereinsmesse veranstaltete. Zahlreiche Vereine aus Altach beteiligten sich dabei und machten die Messe zu einem tollen Erfolg.
Wasserschaden im Replay
Zu einem beliebten Treffpunkt über das ganze Jahr das sich der Jugendtreff Replay entwickelt. Die Besucherzahlen haben sich in den vergangenen Jahren kaum verändert und so kommen an einem normalen Öffnungstag im Schnitt 20 bis 30 Schüler und Jugendliche von der 5. Schulstufe bis zum Alter von 18 Jahren ins Replay. Anfang Juni wurde dann allerdings der offene Betrieb des Jugendtreffs abrupt eingestellt, als ein Wasserschaden das Replay für längere Zeit unbenutzbar machte. Als Notlösung wurde der Jugendtreff kurzerhand in den grünen Container vor dem Replay verlegt. Sehr gut entwickelt hat sich auch die Mobile Jugendarbeit. Jugendarbeiter Daniel war 2014 insgesamt 290 Stunden auf den Plätzen in Altach unterwegs. Die „Hotspots“ waren hauptsächlich bei der VMS Altach (Sportplatz), beim Pausenhof der Volksschule, beim Dorfplatz, Kies Kopf und beim Mösle. Im Rahmen des „Altacher Sommers“ wurde dazu immer montags der „Sporttreff“ auf dem Sportplatz der VMS Altach und mittwochs den „Mösletreff“ im Jugendpark amKumma angeboten.
Vorschau 2015
Auch für das neue Jahr hat sich das Team der Jugend•Altach wieder zahlreiche Programmpunkte und Aktionen einfallen lassen. Neben der Organisation des Altacher Sommers stehen auch laufend Schwerpunkte auf dem Programm. “Neben den bewährten und immer wieder gewünschten Projekten und Aktionen lassen wir noch genug Freiraum für neue und aktuelle Themen. Wenn Jugendliche mit Ihren Ideen zu uns kommen, wollen wir uns dafür Zeit nehmen können. Und sofern es möglich ist, sollen gute Ideen dann auch rasch umgesetzt werden können“, so Jugendleiter Stefan Sandholzer.