Gegen den Ukrainer Valentyn Grekov kämpfte Max Schirnhofer tapfer, musste sich aber über die Fünf-Minuten-Kampfzeit geschlagen mit Waza-ari geschlagen geben. Damit missland die Revanche des Salzburgers für die Niederlage beim Grand Slam im Juli in Moskau. Grekov ging recht rasch mit einem Waza-ari in Führung, doch mit zunehmender Kampfdauer wurde Schirnhofer besser, zwang den Ukrainer mehrmals zu Boden. Doch sein Gegner erhielt nur zwei Strafen, was einer Yuko-Wertung für Schirnhofer entsprach. Somit beendete der 23-Jährige die WM als Siebenter. Irgendwie war ein bissl die Luft draussen aber ich kann mit Platz sieben zufrieden sein, meinte der EM-Fünfte nachher.
Klubtrainer Gerhard Dorfinger aus Strasswalchen war dennoch voll des Lobes für seinen Schützling: Niemand hätte gerechnet, dass er den Weltgmeister hinauswirft. Jetzt muss man Max die Chance geben, sich bei weiteren Turnieren in der Olympia-Qualifikation zu beweisen. Schirnhofer wird sich, wenn alle mitmachen und an einem Strang ziehen, für London 2012 qualifizieren da bin ich mir sicher.