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Juden-Vergleich: Coronademo-Oraganisator angeklagt

Oö. Coronademo-Organisator wegen Holocaustleugnung angeklagt.
Oö. Coronademo-Organisator wegen Holocaustleugnung angeklagt. ©APA (Symbolbild)
Die Staatsanwaltschaft Linz hat nun gegen einen Coronademo-Oraganisator Anklage nach dem Verbotsgesetz erhoben.

Ihm wird die Verharmlosung des Holocaust vorgeworfen, denn er soll auf Telegram und in einem Youtube-Video die Corona-Ausgangsbeschränkungen und die Impfpflicht mit der Judenverfolgung verglichen haben. Sprecherin Ulrike Breiteneder bestätigte der APA einen Bericht des "Oö. Volksblatt" (Donnerstag-Ausgabe).

Anklage wegen Holocaustleugnung

Bereits im März war der Mann nicht rechtskräftig wegen Verleumdung, falscher Beweisaussage, übler Nachrede, Beleidigung und Fälschung eines Beweismittels zu einem Jahr teilbedingter Haft verurteilt worden.

Coronademo-Organisator wurde bereits verurteilt

Der Aktivist soll u.a. Beamten drangsaliert, diverser Fehlverhalten bezichtigt und bei der Bezirkshauptmannschaft und im Landesverwaltungsgericht gefälschte Maskenbefreiungsatteste vorgelegt haben. Ein Prozesstermin im Fall der Verbotsgesetz-Anklage (§3h) liegt noch nicht vor.

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(APA/Red)

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