Johanniter verteilten 1.500 Hilfspakete in Rumänien

“Die Österreicher haben rund 1.500 Hilfspakete gespendet und damit einen ganzen LKW gefüllt”, erzählt Denis Weber, ehrenamtlicher Leiter der Aktion, begeistert. “Zahlreiche Einzelspender, aber auch Schulen, Vereine und Firmen haben gemeinsam Pakete geschnürt. Auch die LKW-Fahrer und Speditionen haben den Weihnachtstrucker unentgeltlich und ehrenamtlich unterstützt.”
Etwa 2.000 Kilometer legte das Team der Johanniter zurück, um die Hilfspakete gefüllt mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln an bedürftige Kinder und deren Familien zu verteilen. Nun sind die Ehrenamtlichen wohlbehalten von der fünftägigen Reise zurückgekehrt. “Wir haben viele berührende Momente erlebt. Einmal mussten wir witterungsbedingt einen Umweg fahren. Die armen Kinder und Familien haben trotz Kälte stundenlang auf den Weihnachtstrucker gewartet”, erzählt Denis Weber.
Insgesamt 56.000 Hilfspakete verteilt
Insgesamt wurden etwa 56.000 Hilfspakete in Deutschland und Österreich gesammelt und von rund 140 ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen mit 44 LKWs und 88 Fahrern in die ärmsten Regionen Südosteuropas gebracht, etwa nach Albanien, Bosnien-Herzegowina, nach Nord- und Zentral-Rumänien, Bulgarien und in die Ukraine. Die Hilfspakete kommen sozial schwache Familien, Waisenkindern, Menschen mit Behinderungen, Roma-Familien sowie Besuchern von Armenküchen zugute. Die LKWs werden von den Speditionen kostenlos zur Verfügung gestellt, deren Fahrer ehrenamtlich für den sicheren Transport sorgen. Unterstützt werden die Johanniter von langjährigen Partnerorganisationen vor Ort.