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Jetzt fix: Marco Pogo will Bundespräsident werden

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Die Bierpartei hat ihn überzeugt: Wenn es gelingt, die nötigen 6.000 Unterstützungserklärungen einzusammeln, wird Marco Pogo den Weg in Richtung Hofburg antreten.

"In den vergangenen Wochen sind viele Menschen an mich herangetreten und haben ihren Wunsch nach meinem Antreten bei der Bundespräsidentenwahl geäußert. Der Zuspruch aus der Bevölkerung ist groß und auch die Bierpartei hat den ausdrücklichen Wunsch diesbezüglich geäußert. Heute verkünde ich: Ich folge diesem Ruf", so Marco Pogo (bürgerlich: Dominik Wlazny).

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"Demokratiegefährdend"

Der Gründer und Vorsitzende der Bierpartei kritisiert die grotesken Regeln zur Sammlung der Unterstützungserklärungen: Diese können ausschließlich am Heimat-Gemeindeamt unterschrieben werden und müssen danach im Original, also in den meisten Fällen per Post, an die Bierpartei geschickt werden. Marco Pogo: "Das ist demokratiegefährdend. In Zeiten, in denen man Volksbegehren im Netz unterzeichnen kann, macht man es den Leuten so nur künstlich schwer, ihren Willen kundzutun."

Am Wochenende stand Pogo noch beim "Nova Rock" auf der Bühne.

"Noch Platz auf der Bierbank"

Über sein Amtsverständnis sagt Marco Pogo: "In meinem Österreich ist immer noch ein Platz auf der Bierbank und man holt noch eine Kiste Bier aus dem Keller, wenn überraschend Besuch vor der Türe steht. Je schwieriger die Zeiten, desto näher rutschen wir zusammen."

Wann genau im Sommer die Unterstützungserklärungen gesammelt werden, hängt vom Wahltermin ab und ist deshalb noch offen.

(APA)

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